Priester und Diakone gemeinschaftlich im Dienst der Weltkirche
Die Berufung der Gemeinschaft Sankt Martin besteht in der Verfügbarkeit im Dienst an der Weltkirche. Sie antwortet durch Ihre Arbeit auf den Ruf der Bischöfe, die ihr verschiedene Apostolate anvertrauen.
Die Priester und Diakone der Gemeinschaft sind somit in Pfarreien, in der Schul- und Hochschulseelsorge, in Internaten, in der Krankenseelsorge und an Wallfahrtsorten tätig.
Außerdem werden die Priester und Diakone immer mindestens zu dritt zu den verschiedenen Apostolaten ausgesandt. Hier beten, leben und arbeiten sie in Gemeinschaft.
Mobilität
Neben dem Gemeinschaftsleben drückt die Mobilität ein weiteres Merkmal der Mission der Gemeinschaft aus: Diese Mobilität verbildlicht im Leben der Priester unsere irdische Pilgerschaft, die in gewisser Weise allen Jüngern Christi zu eigen ist.
In der Gemeinschaft Sankt Martin beträgt somit die durchschnittliche Missionsdauer eines Priesters etwa sechs Jahre, ungefähr so lange wie es auch bei den Diözesanpriestern in Frankreich üblich ist.
Internationaler Charakter
Wenn auch momentan die Mehrzahl der Seminaristen in der Ausbildung französisch ist, so sind auch Seminaristen acht weiterer Nationalitäten im Seminar und unter den Priestern der Gemeinschaft vertreten.
Die Gemeinschaft wird kontinuierlich internationaler, denn neben deutschsprachigen Seminaristen werden auch Seminaristen aus China, Syrien und Schweden in Evron ausgebildet. Außerdem wurden der Gemeinschaft von Bischöfen aus Deutschland, Kuba und Italien Apostolate in der Mission sowie in der Pfarr- und Wallfahrtsseelsorge anvertraut.
Seit 2020 ist die Gemeinschaft Sankt Martin in Velbert-Neviges tätig, sowohl in der Wallfahrts- als auch in der Pfarrseelsorge. Hier (https://gmail.us7.list-manage.com/subscribe?u=0d2140297a382900a52037385&id=cbf657713c) können Sie sich regelmäßig per Newsletter über die Mission in Deutschland informieren.